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News

10.01.2022

Gesamtsanierung Autobahn A1 zwischen Dietikon und Gubristtunnel

Mit der Eröffnung des letzten Abschnittes zwischen dem Anschluss Neuenhof und der Stadt Zürich war die Autobahn N1 zwischen Bern und Zürich ab dem Herbst 1971 durchgehend befahrbar. Nach fünfzigjähriger Nutzungsdauer wurde nun zwischen Januar 2020 und Ende 2021 der Teilbereich zwischen dem Anschluss Dietikon und der Verzweigung Limmattal saniert und ein lärmarmer Deckbelag eingebaut. In die Sanierung mit einbezogen war auch das Verzweigungswerk Limmattal, welches im Sommer 1985 zusammen mit dem Gubrist-Tunnel dem Verkehr übergeben wurde.

 

Die Labosim Markierungs AG wurde von der ARGE N1 Limmat mit der Ausführung sämtlicher Markierungsarbeiten beauftragt. Beinahe alle Einsätze fanden entweder in der Nacht oder am Wochenende statt.  Folgende Zahlen:

 

- je 3.75 km beträgt die Gesamtlänge der Hauptachse, beidseitig drei- bis fünfspurig mit einem DTV von >130‘000 Fahrzeugen/Tag

- 10 Rampen weist das Verzweigungsbauwerk Limmattal auf

-100 Einsätze wurden von unseren Markierungsequipen geleistet

- 37‘000 Meter definitive weisse Linien wurden markiert

- 140‘000 Meter gelb-orange Linien für provisorische Verkehrsführung wurden verlegt

- 235‘000 Meter Vormarkierung wurden angebracht

 

Die letzten definitiven Markierungen wurden Mitte November 2021 exakt 1 Nacht vor dem Einsetzen des ersten Schneefalles appliziert. Eine Punktlandung!

 

Die Labosim Markierungs AG bedankt sich bei der ARGE N1 Limmat herzlich für den erhaltenen Auftrag.


12.12.2021

Rampe 21 – die neue Velounterführung durch den Winterthurer Hauptbahnhof

Im Januar 2018 starteten in der Winterthurer Rudolfstrasse die Bauarbeiten für deren Neugestaltung zu einer durchgrünten Begegnungszone. Gleichzeitig wurden die Arbeiten an der Personenunterführung und Veloquerung Nord (Rampe 21) in Angriff genommen. 

 

Nach knapp 4 Jahren Bauzeit wurde das gesamte Bauwerk am 12.12.2021 eröffnet. Verschiedene verkehrsführende Markierungen mussten vorgängig aufgebracht werden. Die Unterführung verbindet nun für Radfahrende die Wartstrasse mit der Bankstrasse und die Velofahrer kommen schneller und sicherer an oder durch den Winterthurer Hauptbahnhof. Zum ersten Mal ist es möglich, auf einem eigenen Veloweg unter dem Bahnhof vom Neuwiesenquartier in die Altstadt zu gelangen. 

 

Für zu Fuss gehende mit Sehschwäche durfte die Labosim Markierungs AG zudem auf der Rudolfstrasse ein taktiles Leitsystem markieren. Dank diesem Hilfsmittel kann die Autonomie für Menschen mit Sehbehinderung wesentlich verbessert werden.

 

Die Labosim Markierungs AG bedankt sich beim Tiefbauamt der Stadt Winterthur herzlich für den erhaltenen Auftrag.


10.11.2021

Die Südwestumfahrung Brugg-Windisch ist eröffnet

Am 4. Oktober 2021 wurde die Südwestumfahrung Brugg-Windisch dem Verkehr übergeben. Das Bauwerk weist eine Gesamtlänge von 3,1 Kilometer auf und kostete rund 47 Millionen Franken. Die Bauarbeiten wurden im Mai 2019 gestartet und 1 Jahr früher als vorgesehen beendet. Die Autostrasse besteht zur Hauptsache aus offener Strecke, dem Vollanschluss Hausen, 2 Verkehrskreiseln sowie aus verschiedenen Kunstbauten. Die Südwestumfahrung Brugg ist die Fortsetzung des bereits 1996 erstellten Autobahnzubringers Hausen und verläuft nun bis zur Aarauerstrasse westlich von Brugg. Zusätzlich wurde das Industriegebiet mit einer neuen Verbindungsstrasse direkt an den Autobahnzubringer und somit an die Autobahnen A3 und A1 angeschlossen.

 

Mit dem realisierten Projekt werden Kantons- und Gemeindestrasse in Brugg und Windisch vom Ausweich- und Schleichverkehr entlastet. Die allgemeine Verkehrssicherheit wird erhöht und der öffentliche Verkehr profitiert von einer höheren Fahrplansicherheit.

 

Die Roberit AG wurde vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau mit der Ausführung der notwendigen Strassenmarkierungen beauftragt. Es wurden provisorische und definitive Markierungen unter Verkehr oder auf verkehrsfreien Abschnitten aufgebracht.

 

Die Roberit AG bedankt sich beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt herzlich für den erhaltenen Auftrag.


15.09.2021

Der A1-Zubringer Lenzburg ist saniert

Seit der Eröffnung der Autobahn A1 zwischen Oensingen und Lenzburg im fernen Jahr 1967 bewältigte der Zubringer Lenzburg zusammen mit dem Knoten Neuhof den stetig steigenden Verkehr in unveränderter Form.

 

Im März 2018 rückten die Bagger an mit der Mission, den chronisch überlasteten Verkehrsknotenpunkt vor den Toren Lenzburgs nachhaltig zu entflechten. Bereits am 5. August 2021 konnte nach rund 3 1/2-jähriger Bauzeit das Hauptelement, der Tunnel Neuhof, dem Verkehr übergeben werden. Die übrigen Äste folgten innerhalb kurzer Zeit, so dass nun das gesamte Bauwerk fertiggestellt ist.

 

Der Tunnel Neuhof bildet das Kernelement der neuen Anlage. Mit dem Tunnel wird der Verkehr von und nach dem Bünztal (Wohlen und Muri) unter dem Knoten Neuhof durchgeleitet. Die Gesamtlänge des Tunnels mit Rampen beträgt 642 Meter. Der neue Knoten Neuhof ist wiederum mit einer Lichtsignalanlage ausgerüstet, die Spange Hornerfeld bildet die neue Anbindung  des Industriegebietes an die Autobahn A1 sowie die Fernverbindung in Richtung Brugg und Baden. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf ca. 65 Millionen Franken.

 

Die Roberit AG wurde vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau mit der Ausführung sämtlicher Strassenmarkierungen beauftragt. Verschiedene Verkehrsumstellungen in beengten Verhältnissen forderten alle Beteiligten. Zur Ausführung gelangten provisorische und definitive Markierungen unter Verkehr und auf verkehrsfreien Abschnitten.

 

Die Roberit AG bedankt sich herzlich für den erhaltenen Auftrag.


20.08.2021

Stadel, die markierungstechnisch aufgewertete Oase

Der Weiler Stadel ist das nördlichste Quartier der Stadt Winterthur und wurde bereits im Jahr 1922 eingemeindet. Stadel ist baulich geprägt von schönen Fachwerkhäusern und ursprünglicher bäuerlicher Bausubstanz. Auch das Schloss Mörsburg befindet sich in der Aussenwacht Stadel.

 

Die dörfliche Idylle von Stadel ist seit Jahren nachhaltig beeinträchtigt von einem wachsenden Schleichverkehr, der sich durch die enge Ortsverbindungsstrasse zwängt. Da die Autobahn A1 häufig überlastet ist, sucht der Individualverkehr vermehrt Ausweichrouten. Nun hat das Tiefbauamt der Stadt Winterthur gehandelt und die Geschwindigkeit durch Stadel hindurch auf 30 km/h herabgesetzt. Zusätzlich wird der Verkehr mit einer raumgreifenden FGSO (farbliche Gestaltung von Strassenoberflächen) darauf hingewiesen, dass es in Stadel eng zu und her geht. Die Anwohnerschaft berichtet, dass die Beeinträchtigungen durch den Verkehr mit den getroffenen Massnahmen bereits spürbar abgenommen haben. 

 

Die Labosim Markierungs AG bedankt sich beim Tiefbauamt der Stadt Winterthur herzlich für den erhaltenen Auftrag. 


10.12.2020

Freie Fahrt auf der Südumfahrung Küssnacht SZ

Am 03. September 2020 wurde mit dem 500 Meter langen Tunnel Burg und dem Kreisel Räbmatt das letzte Teilstück der Südumfahrung Küssnacht eröffnet. Künftig werden täglich bis zu 14‘000 Fahrzeuge die Umfahrung in Richtung Süden zu den Seegemeinden an der Rigi-Südflanke benutzen. Das Dorfzentrum von Küssnacht ist nun vollständig vom Durchgangsverkehr entlastet. Bereits 1972 ging die Nordumfahrung in Betrieb, die den Verkehr in Richtung Luzern aufnimmt. Die 300 Meter lange neue Verbindung zwischen Zuger- und Artherstrasse wurde Ende 2016 dem Verkehr übergeben und seit Ende 2018 ist die Querverbindung zwischen der Nord- und der Südumfahrung in Betrieb (Nordstrasse mit Kreisel sowie Werkstrasse). 

 

Im Sommer 2015 wurde mit den Bauarbeiten der Südumfahrung begonnen. Die Roberit AG durfte im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Schwyz die umfangreichen Bauetappen markierungstechnisch begleiten. Es waren im Verlauf der Jahre diverse provisorische und definitive Verkehrsführungen sowie nach Abschluss der Bauarbeiten vor der Eröffnung im Sommer 2020 auch sämtliche definitiven Markierungen aufzubringen.

 

Die Roberit AG bedankt sich beim Tiefbauamt des Kantons Schwyz für den erhaltenen Auftrag.


15.10.2020

Markierungsarbeiten im Sanierungstunnel Belchen

Die Autobahn A2 ist eine wichtige Transitverbindung im Nah- und Fernverkehr. Bereits im Dezember 1970 wurde das Teilstück zwischen der Verzweigung Augst und der Verzweigung Härkingen eröffnet. Dessen Herzstück ist der 3,2 Kilometer lange zweiröhrige Belchentunnel, der zwischen 1963 und 1966 bergmännisch erstellt wurde. Infolge des enormen Bergdruckes durch die wasserführenden Anhydrit-, Gips- und Tonmineralienschichten musste der Tunnel bereits in den Jahren 2001 und 2003 wechselweise saniert werden. Der Verkehr wurde dabei einspurig im Gegenverkehr geführt. Dies führte zu starken Verkehrsbehinderungen auf beiden Seiten des Tunnels.

 

Da der Tunnel nun wiederum saniert werden muss und der Verkehrsstrom zwischenzeitlich auf über 55‘000 Fahrzeuge pro Tag angestiegen ist, hat das Bundesamt für Strassen ASTRA entschieden, eine dritte Röhre zu bauen. Damit können künftig Staus bei Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten vermieden werden, weil ständig 2 Röhren mit je 2 Fahrspuren zur Verfügung stehen. Nach der Inbetriebnahme des Sanierungstunnel werden die bestehenden Röhren nacheinander saniert.  Im Endzustand werden die beiden äusseren Röhren befahren, der mittlere Tunnel wird als Flucht- und Rettungsstollen sowie als Fahrtunnel bei den jährlichen Unterhaltsarbeiten eingesetzt.

 

Als krönender Abschluss durfte die Roberit AG nun die Strassenmarkierungen im Sanierungstunnel sowie in dessen Vorzonen aufbringen. Da der Fahrbahnbelag sehr hell ist, wurden die Mittel- und Randlinien mit einer vollflächigen schwarzen Dauermarkierung unterlegt. Die beiden Randlinien sind zusätzlich mit einer Stufenmarkierung (Rüttelmarkierung) gegen Einschlaf-Unfälle versehen.

 

Die Roberit AG bedankt sich bei der Aeschlimann AG für den erhaltenen Auftrag.


30.09.2020

Freie Fahrt ins Toggenburg auf der Umfahrung Bütschwil SG

Am 17. September 2020 wurde die Umfahrung Bütschwil in Betrieb genommen. Sie weist eine Gesamtlänge von 3,7 Kilometer auf und kostete rund 200 Millionen Franken. Die Bauarbeiten wurden 2014 gestartet, das Projekt besteht aus 2,3 Kilometer offener Strecke sowie aus verschiedenen auch optisch gelungenen Kunstbauten. Insgesamt gewährleisten 4 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 1,4 Kilometer, 3 Brücken sowie je 1 Unterführung und 1 Überführung die zügige und sichere Durchfahrt auf der Achse Wil - Wattwil ins schöne Toggenburg. Die Anliegergemeinden sind durch die Knoten Engi und Neudietfurt mit der Umfahrungsstrasse verbunden.

 

Die Gemeinden Bütschwil und Dietfurt sind nun vom Durchgangsverkehr entlastet, der mittlerweile auf 18‘000 Fahrzeuge pro Tag angewachsen war. Die zuständigen Planer rechnen mit einer Verkehrsreduktion von 50 – 70%.

 

Die Labosim Markierungs AG wurde vom Tiefbauamt des Kantons St. Gallen mit der Applikation der definitiven Markierungen beauftragt. Im Bereich der Anschlüsse Engi und Neudietfurt waren hierzu Wochenendeinsätze notwendig, die Umfahrung selber konnte verkehrsfrei markiert werden.

 

Die Labosim Markierungs AG bedankt sich beim Tiefbauamt des Kantons St. Gallen für den erhaltenen Auftrag.


30.06.2020

Neues Kompetenzzentrum Stadler-Rail in St. Margrethen

 

St. Margrethen im Dreländereck ist der neue Produktionsstandort für Doppelstocktriebzüge der Stadler-Gruppe. Nach über 20 Jahren in Altenrhein erfolgte nun der Umzug in das neu errichtete Werk an der Neudorfstrasse in St. Margrethen. Auf rund 35‘000 Quadratmeter Fläche werden verschiedene Typen von Schienenfahrzeugen entwickelt und gefertigt. 

 

Im Zusammenhang mit dem Umzug der Firma Stadler hat das Tiefbauamt des Kantons St. Gallen beschlossen, das bestehende zweispurige Verkehrsregime auf der Neudorfstrasse zu ändern. Ziel der Markierungsänderung ist es, dem LKW-Verkehr von und zu Stadler Rail eine Wartezone im Strassenraum zu ermöglichen.

 

Die Labosim Markierungs AG erhielt den Auftrag, sämtliche bestehenden Markierungen zwischen dem Zoll und dem Autobahn-Anschluss St. Margrethen belagsschonend zu entfernen und auf einer Länge von 500 Meter eine FGSO (farbliche Gestaltung von Strassenoberflächen) im Farbton RAL 1001 hellelfenbein zu applizieren. Die Breite der FGSO beträgt 2,4 Meter, was eine Gesamtfläche von 1‘200 Quadratmeter ergibt. Zur Anwendung gelangte die dauerhaft rutschfeste Zweikomponentenmasse „LUXORIT ROLLPLASTIK“. Für die Fussgängerführung wurden zusätzlich 2 dauerhaft rutschfeste Fussgängerstreifen markiert.

 

Die Labosim Markierungs AG bedankt sich beim Tiefbauamt des Kanton St. Gallen für den erhaltenen Auftrag.

 

 


15.06.2020

Sanierung und Umgestaltung der Tram- und Bernstrasse in Suhr AG

 

Im Februar 2018 startete das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau die Sanierung der beiden Kantonsstrassen K 242 und K 235 im Ortszentrum von Suhr. Integriert in das Projekt waren auch die beiden stark befahrenen Knoten Bären und Kreuz. Gleichzeitig wurde das Ortsbild aufgewertet, die Verkehrssicherheit für sämtliche Benutzer verbessert und die alten Gleise der seit längerer Zeit eigentrassierten WSB-Bahn aus dem Strassenkörper entfernt. 

 

Die Roberit AG durfte die umfangreichen Bauetappen markierungstechnisch begleiten. Es waren diverse provisorische Verkehrsführungen und nach Abschluss der Arbeiten im Sommer 2020 auch die definitiven Markierungen aufzubringen. Als Spezialität wurde auf einer Länge von ca. 350 Meter ein Mehrzweckstreifen in Form einer FGSO (farbliche Gestaltung von Strassenoberflächen) aufgebracht. Die Breite der FGSO beträgt 2,5 Meter, was eine Gesamtfläche von 875 m2 ergibt. Appliziert wurde die dauerhaft rutschfeste Zweikomponentenmasse „LUXORIT ROLLPLASTIK“ im Farbton RAL 1000 grünbeige.

 

Die Roberit AG bedankt sich beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt für den erteilten Auftrag.

 


24.01.2020

Der neue Technorama-Park: Naturphänomene im XXL-Format erleben

 

Das Technorama öffnete 1982 in der Stadt Winterthur seine Tore. Mit seinen 17 Erlebniswelten ist es der grösste ausserschulische Lernort für Naturwissenschaften in der Schweiz. Die Besucherinnen und Besucher  können an diversen Experimentierstationen Hand anlegen und Naturphänömene mit allen Sinnen erleben. Das Entdecken, Begreifen und Verstehen von Naturphänomenen ist die Kernbotschaft des Technorama.

 

Die Parkanlage rund um den Gebäudekomplex umfasst 15‘000 Quadratmeter. Sie wird nun umgestaltet und beherbergt künftig unter anderem die imposante „Wunderbrücke“ sowie grossformatige Wasserexponate, die viel Raum, Höhe oder den Bezug zur natürlichen Umwelt benötigen. Mit dem Neubau des Technorama-Parks wird ein Ort geschaffen, der die Begegnung mit der Natur und den Naturphänomenen möglich macht. Der durch das Areal verlaufende Riedbach wurde bereits renaturiert und im laufenden Jahr werden insgesamt 490 Bäume gepflanzt.

 

Als Betrieb mit Standort in und Bezug zur Stadt Winterthur ist die Labosim Markierungs AG ab sofort Park-Mitbesitzerin. Denn sie hat 3 Erlen gespendet, die noch im Verlauf des Jahres 2020 gepflanzt werden, künftig im Sommerhalbjahr Schatten spenden und zum Verweilen einladen. Die Labosim Markierungs AG wünscht dem Technorama auch in Zukunft eine grosse und wissensbegierige Besucherschar.

 

 


23.01.2020

Eröffnung des Galgenbucktunnel / Umfahrung Neuhausen am Rheinfall

 

Am 06.12.2019 wurde der Galgenbucktunnel mit seinen Anschlussbauwerken termingerecht dem Verkehr übergeben. Während 8 Jahren Bauzeit wurden total 215 Millionen Franken investiert. Dank dem neuen Autostrassenabschnitt wird die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall vom Durchgangsverkehr entlastet und das Klettgau mit einer leistungsfähigen Verbindung in Richtung Schaffhausen versehen. Von der neuen Strasse werden positive Impulse für die Volkswirtschaft des Kantons Schaffhausen erwartet, denn bessere Erreichbarkeit erhöht die Entwicklungschancen und sichert Arbeitsplätze.

 

Der neue Strassenabschnitt gliedert sich in den 1138 Meter langen Galgenbucktunnel sowie die beidseitigen Zubringer „Bahntal“ auf der Schaffhauser Seite und „Engi“ auf der Klettgauer Seite. Zwei Zufahrtsrampen, ein Kreisel sowie ein bestehender Kantonsstrassenabschnitt waren ebenfalls Bestandteil des Bauloses. Charakteristisch waren in sämtlichen Teilbereichen die sehr engen Platzverhältnisse. Dies galt auch für die Markierungsarbeiten. Die zuständige ASTRA-Filiale Winterthur beauftragte die Labosim Markierungs AG mit dem Aufbringen der Strassenmarkierungen auf dem gesamten Projektperimeter. Die unter Verkehr stehenden Flächen wurden nachts oder am Wochenende markiert, der Galgenbucktunnel konnte während der Woche tagsüber ausgeführt werden. Trotz schlechter Witterung im Herbst 2019 erfolgten die Markierungsarbeiten fach- und fristgerecht.

 

Die Labosim Markierungs AG bedankt sich beim ASTRA, Filiale Winterthur, für den erteilten Auftrag.